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Lichtlexikon zu Licht und Beleuchtung

Unser Lichtlexikon soll Ihnen einen kurzen Überblick über die gebräuchlichen Begriffe und Bezeichnungen zum Thema Licht und Lichtplanung geben. Wir haben bewusst einfache Formulierungen gewählt, damit die Fachbegriffe für Jeden leicht verständlich sind.

ALLGEBRAUCHSLAMPEN

Die Glühlampe, zu deutsch auch Glühbirnen, der Name kommt von der Birnen ähnlichen Form (allerdings gibt es keine Glühbirnen, denn Birnen wachsen nur auf Bäumen und glühen nicht), dann eher bekannt die Bezeichnung als Glühlampe. Sie ist eine künstliche Lichtquelle mit einem elektrischen Leiter (Wolframfaden) der durch den elektrischen Strom aufgeheizt und zum Leuchten gebracht wird. Die meist verbreitete Bauform ist mit einem Schraubsockel (E27). In Fachkreisen wird die Allgebrauchslampe mit der Bezeichnung AGL abgekürzt. Heute werden die Allgebrauchslampe aber immer mehr durch sparsame LED Lampen mit gleicher Bauform und Lichtfarbe ersetzt. Die LED Lampen haben einen geringen Stromverbrauch bei gleicher Lichtausbeute. Die Stromersparnis beträgt bis zu 80% und die Lebensdauer der LED Leuchtmittel ist um ein vielfaches höher.

ARBEITSPLATZBELEUCHTUNG

Bei der Beleuchtung von Arbeitsplätzen ist darauf zu achten, das die Beleuchtung den Mensch bei seiner Tätigkeit unterstützt und nicht stört (zu hohe Leuchtdichten). Die Beleuchtung sollte blendfrei sein, der Kontrast zum Umgebungslicht sollte 1:2 aber nicht mehr als 1:3 betragen. Dabei hat sich der Einsatz von indirekten Lichtquellen im Umgang mit Computer Arbeitsplätzen bewährt.

AUSSENBELEUCHTUNG

Außenbeleuchtung bedeutet Beleuchtung im Außenbereich. Hierzu gehören z. Bsp. die Ausleuchtung von Straßen und Gehwegen, Park- und Gartenanlagen, Industrieanlagen, Parkplätze u.v.m.

BALLEAREN - LICHTPLANUNG FÜR IBIZA UND MALLORCA

​Wir sind Experte für die Lichtplanung und Lichtberatung von Immobilien auf Ibiza und Mallorca. Es gibt nur wenige Produkte, die den Witterungen auf Ibiza und Mallorca standhalten. An die Materialien werden besondere Anforderungen gestellt damit keine Korrosion entsteht. Dies gilt sowohl für die Beleuchtung im Innenbereich und für den Außenbereich.

BELEUCHTUNG

Als Beleuchtung wird eine mit Kunstlicht oder natürlichen Licht erzeugte Ausleuchtung eines Raumes oder Objekts bezeichnet. Man differenziert zwischen Innen- und Außenbeleuchtung. Die Beleuchtung darf und sollte den Betrachter nicht blenden, da die Blendung durch Licht als störend und unangenehm empfunden wird.

BELEUCHTUNGSSTÄRKE

Als Beleuchtungsstärke bezeichnet man das Verhältnis des auffallenden Lichtstroms zur beleuchteten Fläche. Die Beleuchtungsstärke beträgt 1 Lux, wenn der Lichtstrom 1 Lumen auf eine Fläche von 1 qm gleichmäßig auftrifft.

CANDELA

In Candela gibt man die Lichtstärke an (z. Bsp. bei Reflektorlampen), weil das Licht der Lichtquelle gebündelt in eine bestimmte Richtung strahlt.

DIALUX

Lichtplanungs-Software für die Beleuchtung von Innen- und Außenbereichen.

DIMMER

Mit einem spezifischen Dimmer lassen sich nahezu alle Leuchtmittel dimmen. Voraussetzung für das Dimmen sind dimmbare Vorschaltgeräte. Man unterscheidet zwischen Phasenanschnitt-Dimmer und Phasenabschnitt-Dimmer.

DOWNLIGHTS

Downlights gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Ausführungen und mit verschiedenen Lichttechniken. Sie gibt es als Einbau- oder Aufbauversionen, entweder mit gerichteten Licht zur Akzentuierung von Räumen oder sie dienen als Grundbeleuchtung.

FARBTEMPERATUR

Die Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen, eine LED-Glühlampe hat eine Farbtemperatur von 2700° K, das bedeutet ein sehr warmes angenehmes Licht, bei dem sich der Mensch wohlfühlt.

FARBSPEKTRUM

Das Farbspektrum eines Leuchtmittels ist auch für das subjektive Wohlempfinden verantwortlich. Es gibt Leuchtmittel mit den Farbtemperaturen von 2700° K, 3000° K, 4000° K, und 6000°K.

FARBMISCHUNG

Mit der Additiven Farbmischung können durch die drei Grundfarben (RGB - rot, grün, blau) sämtliche Farben des Farbkreises erzeugt werden. Dynamische Farbverläufe sind somit möglich und finden heute schon Einsatz in sehr vielen Bereichen wie. z. Bsp. bei Fassaden, in Schaufenstern, in Bars/Gastronomie und Wellnessbereichen.

FARBSPEKTRUM

Das Farbspektrum eines Leuchtmittels ist auch für das subjektive Wohlempfinden verantwortlich. Es gibt Leuchtmittel mit den Farbtemperaturen von 2700° K, 3000° K, 4000° K, und 6000°K.

HALOGENLAMPEN

Man spricht auch von der verbesserten Ausführung der Glühlampe. In dem Glaskolben befindet sich ein Halogengas. Halogenlampen haben einen etwas besseren Wirkungsgrad als Glühlampen.

INDIREKTES LICHT

Dient eine Wand- oder Deckenfläche als Reflexionsfläche, so spricht man von indirekten Licht. Das Licht wird reflektiert bzw. umgelenkt, die Richtung des Lichtstroms wird verändert und die Blendung gegenüber direkten Licht minimiert. Für den Betrachter bedeutet dies ein Maximum an Sehkomfort.

LED Technik

LED Lampen (Light Emitting Diode) sind heute die meist verbreiteste Technologie bei Beleuchtungs-Planungen. Sie sind mittlerweile so effektiv und wirtschaftlich, das sie fast alle Lampentypen ersetzen. LED’s stehen für lange Lebensdauer, sie erzeugen keine Wärme, haben eine hohe Lichtausbeute und einen geringen Stromverbrauch.

INDIREKTES LICHT

Dient eine Wand- oder Deckenfläche als Reflexionsfläche, so spricht man von indirekten Licht. Das Licht wird reflektiert bzw. umgelenkt, die Richtung des Lichtstroms wird verändert und die Blendung gegenüber direkten Licht minimiert. Für den Betrachter bedeutet dies ein Maximum an Sehkomfort.

LEUCHTMITTEL

Dient eine Wand- oder Deckenfläche als Reflexionsfläche, so spricht man von indirekten Licht. Das Licht wird reflektiert bzw. umgelenkt, die Richtung des Lichtstroms wird verändert und die Blendung gegenüber direkten Licht minimiert. Für den Betrachter bedeutet dies ein Maximum an Sehkomfort.

INDIREKTES LICHT

Die Lampe oder Leuchtmittel ist die Lichtquelle einer Leuchte. Es gibt zahlreiche Lampentypen die sich in ihrer Art, Bauform, Leistung, Lebensdauer, Technik und Preis unterscheiden.

LEUCHTSTOFFLAMPEN

Die Leuchtstofflampe ist innen mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet. Als Füllgas wird Quecksilberdampf und Argon verwendet. Sie gibt es in vielen verschiedenen Bauformen von der langen Röhre bis hin zu kleinsten Bauart der Kompaktleuchtstofflampen. Sie werden heutzutage durch die LED-Technologie ersetzt.

LICHTSTEUERUNG

Einzelne Lichtszenen lassen sich mit moderner Technik programmieren und speichern und können dann über ein Bedienfeld, Schalter oder Fernbedienung abgerufen werden. Dynamisch wechselnde Lichtstimmungen sind so möglich.

LUMEN

Unter Lumen (lm) versteht man die photometrische Einheit des Lichtstroms. Der Lichtstrom einer Lampe ist nach der ausgesandten sichtbaren Strahlung definiert. Anhand der Lumenangaben eines Leuchtmittels lassen sich in Bezug auf die Raumgröße und ein paar weitere Parameter die Beleuchtungsstärken in Lux ermitteln.

METALLDAMPFLAMPEN

Metalldampflampen sind Gasentladungslampen, in denen Metallatome durch Ionisation in einer elektrischen Entladung zum Leuchten angeregt werden. Sie werden meist mit einem Zündgerät und einem Vorschaltgeräten betrieben. Die Vorteile liegen in der hohen Lichtausbeute und der langen Lebensdauer. Man unterscheidet zwischen Halogen-Metalldampflampen, Quecksilber-Metalldampflampen und Natrium-Metalldampflampe, wobei man mit den Halogen-Metalldampflampen mit Keramiksockel die beste Farbwiedergabe erzielt (Shops und Schaufenster).

Heutzutage werden auch die Metalldampflampen durch die LED-Technologie ersetzt.

RICHTWERTE IN LUX

Für alle Beleuchtungsaufgaben, wie z. Bsp. an Arbeitsplätzen gibt es vorgegeben Richtlinien über die erforderliche Beleuchtungsstärke in lux. Die einzuhaltenden Richtwerte für Arbeitsplätze liegen je nach Sehaufgabe zwischen 300 und 1000 lux.

SCHUTZART

Die Schutzart einer Leuchte wird in IPxy angegeben, wobei das x für die Höhe des Schutzes gegen das Eindringen von Fremdkörpern steht, (1 bedeutet fast kein Schutz - 6 bedeutet staubdicht) und das y für den Schutz gegen das Eindringen von Wasser (1 bedeutet kaum Schutz - 8 bedeutet Schutz gegen dauerndes Untertauchen).

SONDERANFERTIGUNGEN

Jedes Projekt hat andere Anforderungen an die Lichtgestaltung. Die Produktvielfalt ist groß. Wir setzen qualitativ hochwertige Produkte namhafter Leuchtenhersteller ein und entwickeln kundenspezifische Sonderlösungen die sich in die Architektur integrieren und dem Lichtdesign dem Raum die entsprechende Ausstrahlung verleihen.

SONNENLICHT

Der Mensch fühlt sich bei natürlichen Licht am wohlsten. Das Sonnenlicht kann aber bis heute durch Kunstlicht nicht nachgestellt werden. Die Farbtemperatur des Sonnenlichts kann bei blauen Himmel bis zu 18000° K betragen. Eine künstliche Lichtquelle mit 6000° K wirkt auf das Auge des Betrachters schon grell weiß. Dagegen wird das Licht einer klassischen Glühlampe mit 2700° K als angenehm empfunden.

STEHLEUCHTEN

Sie finden Einsatz im privaten (dekorativ) und gewerblichen Bereich (hoher Sehkomfort), überwiegend mit hohen indirekten Lichtanteil. Das Licht wird über die Decke reflektiert (Deckenfluter) und ist blendfrei.

STREULICHT

Streulicht entsteht z. Bsp. bei einem Reflektor, der nicht exakt berechnet ist. Das kann sowohl Vor- und Nachteile aufweisen. Bei Räumen mit niedrigen Decken ist Streulicht sogar manchmal gewünscht. Nimmt man aber nun einen 8 Meter hohen Raum, und möchte auf dem Tisch eine Blume akzentuieren, benötigt man exakt berechnete Spot-Reflektoren ohne Streulicht.

TAGESLICHT

Die Lichtplanung beschäftigt sich zunehmend mit dem Thema, Tageslicht zu integrieren. Dynamische Lichtkonzepte sollen den natürlichen Tagesablauf mit künstlichen Licht nach empfinden (Morgens, Mittags, Abends). Das Licht verändert über den Tag sein Farbspektrum, so bewirkt ein hoher Blauanteil Wachsamkeit und ein hoher Rotanteil Behaglichkeit. Somit kann die Leistungsfähigkeit erhöht werden (in Büroräumen) da eine monotone Licht-Umgebung den Menschen schneller ermüden lässt.

UGR-VERFAHREN

UGR bedeutet 'Unified Glare Rating' Verfahren, welches entwickelt wurde, um weltweit ein einheitliches System zur Blendungsbewertung zu haben. Dabei gilt, je größer der UGR- Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für die Blendung durch die Beleuchtung. Die Werte liegen zwischen 10 und 30 wobei der Wert 10 für keine Blendung der Wert 30 für eine merkliche physiologische Blendung steht.

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